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Cookson hält Startschuss 2017 für schwer, aber nicht unmöglich | radsport-news.com

Kommt die International Team Challenge?

Cookson hält Startschuss 2017 für "schwer, aber nicht unmöglich"

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Cookson hält Startschuss 2017 für
Brian Cookson | Foto: Cor Vos

11.12.2016  |  (rsn) - Nachdem niederländische Medien am Mittwoch Pläne von Infront und Velon zur Einführung eines neuen Rennformats auf der Straße vorgestellt haben, hält UCI-Präsident Brian Cookson die Aufnahme des unter dem Namen "International Team Challenge" bekannt gewordenen Projektes in den UCI-Straßenkalender von 2017 für "schwer, aber nicht unmöglich". Das erklärte der Brite radsport-news.com am Rande der WorldTour- und Women's WorldTour-Meetings in Palma de Mallorca am Mittwoch.

"Ich weiß von den Plänen. Sie wollen, dass die Events in den UCI-Kalender eingebaut werden und das ist etwas, was sich die UCI Road Commission ansieht. Gespräche darüber gibt es seit einigen Monaten, aber die Road Commission wartet derzeit auf finale Vorschläge", sagte Cookson. "Sie haben interessante Ideen, die etwas anders sind als das traditionelle Rennformat des Straßenradsports. Wenn sie es schaffen, das zu realisieren und wir es genehmigen können, dann wird es interessant sein zu sehen, wie es funktioniert und ob das etwas für die Zukunft ist."

Geplant ist wohl, das zumindest berichteten mehrere niederländische Medien vorwiegend aus der Region Limburg, die Einführung von drei Drei-Tages-Events in Limburg (2.-4. Juni), der Schweiz (Ende August) und Südafrika (Oktober). Für alle drei Events sei eine Einordnung in die Kategorie HC des UCI-Kalenders angestrebt, meldete limburger.nl. WorldTour- und ProContinental-Teams dürften teilnehmen.

Die Radsport-Webseite wielerflits.nl wurde außerdem zum Modus konkreter. Ein "detaillierter Plan", der in Händen der Mitarbeiter der Webseite sei, sehe drei unterschiedliche Rennen vor, die allesamt als Team-Wettkampf mit fünfköpfigen Mannschaften ausgetragen und nach einem Punktesystem entschieden werden sollen.

Am ersten Tag stehe demnach ein Sprinterrennen mit zehn Runden auf einem acht bis zehn Kilometer langen Rundkurs auf dem Programm, das ans Punktefahren von der Bahn erinnert. Jeweils am Ende einer Runde wird um Punkte gesprintet, allerdings mit einer Neutralisation des Rennens nach jedem Sprint, um das Feld wieder zusammenzuführen.

Tagsdrauf solle ein Ausscheidungsfahren auf einem hügeligen Kurs über den Cauberg stattfinden - erneut mit zehn Runden und diesmal mit dem Aus für die Letztplatzierten nach jeder Runde, bis nur noch 20 Mann am Ende um den Sieg und wichtige Punkte für ihre Mannschaft kämpfen.

Den Abschluss werde dann eine Mischung aus einem Mannschaftszeitfahren und einer Mannschaftsverfolgung machen. Ähnlich den Verfolger-Rennen im Biathlon sollen die fünfköpfigen Teams nacheinander auf einen zehn bis 15 Kilometer langen Rundkurs starten - in Abständen, die vom Punkteklassement der ersten beiden Tage abhängen, mit den Spitzenreitern als ersten Startern.

Wie wielerflits.nl berichtet, sollten Details zu den Wettkämpfen im Januar bekanntgegeben werden. Bis dahin stünden Infront und Velon noch in Gesprächen mit der UCI um der Reglements zu verfeinern. Man darf gespannt sein, ob es in einem halben Jahr zum Debüt der International Team Challenge kommt, und ob die Pläne auch so umgesetzt werden.

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