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Wanty-Team beklagt mangelnde Unterstützung bei Fluchtgruppen | radsport-news.com

Tour-Splitter

Wanty-Team beklagt mangelnde Unterstützung bei Fluchtgruppen

Foto zu dem Text "Wanty-Team beklagt mangelnde Unterstützung bei Fluchtgruppen"
Guillaume Van Keirsbulck (Wanty-Groupe Gobert) als Ausreißer alleine auf weiter Flur.| Foto: Cor Vos

11.07.2017  |  (rsn) - Auf den Flachetappen ist der belgische Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert einer der Aktivposten und schickt praktisch täglich Fahrer in die Ausreißergruppe. So auch am Dienstag, auf der 10. Etappe, als das Team mit Yoann Offredo vertreten war. Allerdings fiel wie soe oft bei dieser Tour die Fluchtgruppe äußerst überschaubar aus, denn mit Elie Gesbert (Fortuneo) ging nur noch ein weiterer Fahrer mit in die Offensive. "Das ist ungbegreiflich. Wir probieren alles, aber niemand hilft uns. Wir hatten gehofft, dass es heute sieben oder acht Mann sein würden. Aber die anderen Teams machen nichts"; so der Sportdirektor Hilaire Van der Schueren zu Sporza. Dieser kündigte aber an. "Morgen werden wir es wieder probieren."

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Nach dem Ausscheiden von Arnaud Démare und drei weiteren Teamkollegen setzt die FDJ-Equipe in den Sprints der Tour de France auf Davide Cimolai. "Ohne Arnaud beginnt eine andere Tour für uns. Jetzt muss ich sprinten, leider gibt es nicht mehr so viele Gelegenheiten“, sagte der 27-jährige Italiener, der 2016 und 2017 jeweils eine Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewann. Bereits heute wird Cimolai dabei erstmals auf Marcel Kittel und André Greipel treffen. "Es wird schwer“, meinte der neue FDJ-Kapitän, der sich aber keine großen Sorgen darüber macht, dass er nur noch vier Helfer an seiner Seite hat. "Wie schon bei Lampre bin ich gewohnt, ohne Helfer zu sprinten“, sagte Cimolai, der zu dieser Saison vom italienischen Team zur französischen Equipe wechselte.

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3.670 Euro hat die französische Cofidis-Equipe bei der Tour de France an Preisgeld einfahren können - was den 19. Platz im Ranking bedeutet. Dafür war bisher nur ein Fahrer verantwortlich, nämlich Nacer Bouhanni. Der Sprinter wartet allerdings noch immer auf einen Etappensieg bei einer Frankreich-Rundfahrt.

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Marcel Kittel (Quick-Step Floors) ist bei dieser Tour auf bestem Weg, alleiniger "deutscher Rekordhalter" zu werden. Bisher liegt der Erfurter gleichauf mit Erike Zabel - beide kommen auf zwölf Tageserfolge bei der Frankreich-Rundfahrt. Aber schon auf der heutigen 10. (Flach-Etappe) durch die Dordogne hat Kittel die große Chance, seinen vierten Etappensieg bei dieser Tour und seinen 13. insgesamt einzufahren. "Wenn es klappt, wäre es super, aber ich bin jetzt nicht extrem verbissen", sagte der Träger des Grünen Trikots am gestrigen ersten Ruhetag in Bergerac.

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Von der Schlussetappe nach Paris abgesehen ist der heutige zehnte Abschnitt der Tour de France nach Angaben der Veranstalter der flachste der gesamten Rundfahrt. Auf dem Weg von Périgueux - zum vierten Mal Etappenort - nach Bergerac - ebenfalls zum vierten Mal im Programm - stehen den Fahrern auf welligem Terrain nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie im Weg. Der höchste, nicht kategorisierte Anstieg führt auf 261 Meter hinauf, das Ziel befindet sich 31 Meter über dem Meeresspiegel.

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