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10.11.2017 | (rsn) - (rsn) - Mit Gian Friesecke">Gian Friesecke hat sich ein Schweizer in Diensten des österreichischen Teams Vorarlberg durch zwei Top-Ergebnisse bei deutschen Eintagesrennen den Sprung in die Jahresrangliste geschafft: Der 22-Jährige wurde Achter bei Rund um Köln und Zehnter auf dem Nürburgring beim Rudi Altig Race.
Aber auch andernorts wusste Friesecke zu überzeugen, so etwa in seiner Heimat als Siebter der Tour du Berne (1.2), mit einem fünften Etappenrang in Luxemburg beim Flèche du Sud (2.2) sowie bei der Schweizer Tour du Jura (1.2), wo er Rang sechs belegte. Insgesamt gelangen ihm im Saisonverlauf neun Top-Ten-Ergebnisse. "Ich kann meine Saison durchaus als gut bezeichnen", sagte Friesecke deshalb zufrieden zu radsport-news.com.
Das einzige, was er zu bemängeln hatte, war, dass er keinen Podiumsplatz herausfahren konnte. "Ein richtiges Top-Ergebnis sprang leider nicht heraus. Es hat immer noch ein wenig gefehlt", so Friesecke. Dafür wurde er aber bei der Czech Cycling Tour (2.2), wo er für einen Tag das Gelbe Trikot trug, und beim GP Gippingen (1.HC), wo er die Bergwertung gewann, zweimal aufs Podium zur Siegerehrung gerufen.
Aber auch über seine Ergebnisse hinaus war Friesecke mit seinen Leistungen zufrieden. "Ich habe mich im Zeitfahren verbessert und kann jetzt besser Rennen lesen. Und ich war in vielen Spitzengruppe dabei“, fügte er an.
Ebenfalls zu den Highlights zählten Starts bei der Österreich-Rundfahrt, der Portugal-Rundfahrt sowie unlängst bei der Tour of Hainan, die allesamt sieben oder mehr Etappen aufwiesen. In Portugal erlebte Friesecke aber auch die größte Enttäuschung seiner Saison.
"Da bin ich auf der 2. Etappe frontal in einen Streckenposten gekracht, nachdem der Vordermann im letzten Moment noch ausgewichen ist", erinnerte er sich an einen üblen Sturz, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung und eine kleine Schnittwunde an der Nase zuzog. "Ich bin zwar glimpflich davon gekommen, musste das Rennen aber dennoch aufgeben, und es dauerte dann doch etwas länger als gedacht, bis ich wieder mein altes Niveau erreicht hatte", erklärte er.
Nach dem erfolgreichen Jahr gibt es für Friesecke keinen Grund, seine Mannschaft zu verlassen. "Das Team schenkt mir viel Vertrauen, ich fühle mich dort sehr wohl und die Rennen machen echt Spaß", sagte er. Als Ziel für 2018 setzt der Allrounder sich einen Sieg bei einem UCI-Rennen. "Mir geht es aber nicht darum Profi zu werden, sondern ein guter Radfahrer zu sein und Spaß am Radrennen zu haben", betonte Friesecke.
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