In Dubai Vierter am 17 Prozent steilen Hatta Dam

Kristoff: “Die letzten Meter waren zu schwer für mich“

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Vierter am Hatta Dam: Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) | Foto: Cor Vos

09.02.2018  |  (rsn) - Alexander Kristoff ist nach seinem Wechsel zum UAE Team Emirates zwar gut in die Saison gestartet, aber auch am Ende des vierten Tages der Dubai Tour noch ohne Sieg. Der Norweger gehört allerdings zu den beständigsten Fahrern bei der Rundfahrt durch das Emirat am Persischen Golf. Nachdem er in den bisherigen drei Massensprints einen vierten Rang und zwei siebte Plätze verbuchen konnte, gelang dem Norweger auch auf der 4. Etappe ein Spitzenergebnis.

Kristoff rollte nach 172, extrem schnell gefahrenen Kilometern am Ende des bis zu 17 Prozent steilen Stichs hinauf zum Hatta Dam als Vierter über den Zielstrich und zeigte sich dabei mit Blick auf die Frühjahrsklassiker einmal mehr in guter Verfassung. “Ich bin recht zufrieden mit meinem vierten Platz“, kommentierte der 30-Jährige den Ausgang des Rennens, bei dem die Verfolger erst auf den letzten 100 Metern den Ausreißer Brandon McNulty (Rally) noch einfingen.

Der unmittelbar danach folgenden Attacke des Italieners Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) hatte dann aber auch Kristoff nichts entgegenzusetzen. "Meine Beine waren ganz gut, aber vielleicht waren die letzten Meter zu schwer für mich“, sagte er mit Blick auf die extrem steile Schlussrampe kurz vor dem Ziel, an der er passen musste.

Dennoch fiel sein Fazit auch am Freitag positiv aus. "Ich konzentriere mich lieber auf die Tatsache, dass ich konstante Leistungen in den Top Ten erziele“, erklärte Kristoff und vergaß auch nicht, seine Helfer in seine Bilanz mit einzubeziehen. "Meine Teamkollegen haben mich fantastisch in den Hatta Dam hineingeführt, speziell Sven Erik Bystrøm und Matteo Bono haben einen beeindruckenden Job gemacht“, lobte der UAE-Neuzugang seinen Landsmann und den italienischen Routinier, die ihn im High-Speed-Finale an der richtigen Stelle abgeliefert hatten.

 

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