Venturini Sprint-Dritter, Dillier überzeugt als Ausreißer

AG2R fährt in Andalusien auf Angriff

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Clement Venturini (AG2R) im Finale der 1. Etappe der Andalusien-Rundfahrt | Foto: Cor Vos PRÜFEN

15.02.2018  |  (rsn) - Viel hätte nicht gefehlt und die französische Mannschaft AG2R hätte auf der 1. Etappe der Andalusien-Rundfahrt den sechsten Saisonsieg eingefahren. Beim Fotofinish-Erfolg von Thomas Boudat (Direct Energie) über Sacha Modolo (EF Drapac) fehlten auch Clement Venturini nur wenige Zentimeter zum Sieg.

"Es war keine Ankunft, die mir liegt, deshalb bin ich mit dem dritten Platz zufrieden", gab der 24-Jährige im Ziel zu Protokoll. Zuvor war AG2R-Neuzugang Silvan Dillier in Erscheinung getreten und hatte die Etappe mit knapp 3300 Höhenmetern in der fünfköpfigen Fluchtgruppe verbracht. Der Schweizer Meister wurde als letzter der Ausreißer zwölf Kilometer vor dem Ziel eingeholt. "Das war gut für uns. So konnten wir im Feld sitzen und die anderen Teams zum Arbeiten zwingen", lobte Venturini seinen Teamkollegen.

Der kleine Sprinter zeigte sich zudem hungrig auf die nächsten Tage: "Ich möchte endlich einen Sieg, um meine Teamkollegen für ihre unermüdliche Arbeit zu belohnen". Zumindest bei der heutigen Bergankunft am La Guardia de Jaén wird sich Venturini noch gedulden müssen. Ohne ausgewiesenen Bergfahrer im Aufgebot bietet sich für AG2R erneut die Gelegenheit, das Rennen offensiv zu gestalten. Am Freitag spricht das Profil hingegen erneut für einen Massensprint und eine neue Chance für Venturini.

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