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Bora-hansgrohe kann auch ohne Sagan Klassiker | radsport-news.com

Burghardt Zehnter beim Omloop Het Nieuwsblad

Bora-hansgrohe kann auch ohne Sagan Klassiker

Foto zu dem Text "Bora-hansgrohe kann auch ohne Sagan Klassiker"
Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) wurde Zehnter des Omloop Het Nieuwsblad. | Foto: Cor Vos

24.02.2018  |  (rsn) - Auch ohne den Kapitän und Top-Star Peter Sagan lieferte das deutsche Bora-hansgrohe-Team zum Klassikerauftakt in Belgien beim 73. Omloop Het Nieuwsblad eine beeindruckende Vorstellung ab. Protagonisten waren dabei drei Routiniers: Der 35-jährige Alexejs Saramotins schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages und wurde als letzter der zehn Ausreißer erst knapp 40 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt; der 30-jährige Daniel Oss mischte im Finale in der Favoritengruppe mit und hatte beste Aussichten auf ein Spitzenresultat; für die sorgte schließlich der 34 Jahre alte Marcus Burghardt, der sich nach 196,2 Kilometern von Gent nach Meerbeke im Sprint des noch fast 60 Fahrer starken Feldes den zehnten Platz sicherte.

"Kompliment an die Mannschaft. Wir können heute zufrieden sein, denn für einige Fahrer war es das erste Rennen nach einem langen Höhentraining und da weiß man ja nie so genau, wie es dann läuft“, lobte Sportdirektor Steffen Radochla sein Team. "Daniel, Marcus, Andi (Schillinger) und auch Alex haben eine Top-Leistung gezeigt.“ Das spiegelte sich auch im Ergebnis wieder, denn alle genannten Fahrer kamen mit der ersten großen Gruppe ins Ziel.

"Ich muss sagen, die Mannschaft ist heute ein super Rennen gefahren und das gibt uns enorme Moral für die nächsten Wochen. Nachdem am Ende starker Gegenwind war, habe ich schon damit spekuliert, dass es vielleicht nochmal zusammenläuft“, sagte Burghardt, der bei seinem Saisondebüt letztlich zur Stelle war, als auf der langen Zielgerade in Meerbeke das Feld noch die Ausreißergruppe stellte - bis auf Michael Valgren (Astana), der sich 2,5 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt hatte und einen überraschenden Solosieg feierte.

Der Deutsche Meister war auch deshalb besonders motiviert. "Ich habe an der Kapelmuur einen dummen Fehler gemacht. Ich war zu weit hinten, da wollte ich am Ende im Sprint die Scharte wieder auswetzen. Aber nach dem harten Rennen und den extrem kalten Temperaturen war das am Ende auch kein echter Sprint mehr“, sagte der Samerberger, der dennoch ein positives Fazit zog: „Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden, war es doch mein erstes Rennen nach dem Höhentraining. Das zeigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“

Das gilt auch für Sagans Edelhelfer Oss, der zwischenzeitlich sogar darauf hoffen konnte, um den Sieg in Meerbeke zu kämpfen. "Daniel war immer dabei, wenn es zur Sache ging und die anderen konnten ihn gut unterstützen“, so Radochla über den Neuzugang, der den Weltmeister in den großen Frühjahrsklassikern unterstützen soll. „Dass es am Ende für die Gruppe nicht gereicht hat, lag wohl daran, dass zu viele schnelle Leute mit dabei waren. Wäre die Gruppe angekommen, hätte ich Daniel die Top-Fünf zugetraut, aber wir sind auch so mit dem zehnten Platz von Burgi zufrieden“, sagte der Ex-Profi.

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