Vorschau Bretagne Classic

Degenkolb sieht sich starker Konkurrenz gegenüber

Foto zu dem Text "Degenkolb sieht sich starker Konkurrenz gegenüber"
Holt sich John Degenkolb (Trek-Segafredo) am Abend in Paris seinen zweiten Tour-Etappensieg? | Foto: Cor Vos

25.08.2018  |  (rsn) - Seit 1931 wird der Bretagne Classic – Ouest-France (1.UWT) ausgetragen. Der französische Eintagesklassiker über 257 Kilometer und hat in diesem Jahr neben der Vuelta a Espana auch mit der Deutschland Tour starke Kalenderkonkurrenz. Dennoch wartet der WorldTour-Rennen mit einem tollen Starterfeld auf.

Nach 242 Kilometer welligen Kilometern rund um Plouay geht es auf einen 14 Kilometer langen Rundkurs, der einmal befahren wird und der mit vier Anstiegen nochmals die Gelegenheit zur Attacke bietet. Die Entscheidung fällt wohl an der Cote de Ty-Marrec vier Kilometer vor dem Ziel mit einer Maximalsteigung von 10 Prozent. Hier können die Solisten und Finisseure den Sprintern noch ein Schnippchen schlagen und Attacken starten und die schnellen Männer distanzieren.

Mit Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) findet sich der Sieger von 2015 im Starterfeld. Der Norweger, der heuer bei der Tour de France auf den Champs-Élyssées erfolgreich war, trägt die Startnummer eins. Mit Sam Bennett (Bora-hansgrohe), Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert), Michael Matthews (Sunweb), der Vorjahresdritte Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida), Christophe Laporte (Cofidis) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) finden sich weitere Topsprinter im Feld. Neben dem Oberurseler ist im schnellen Finish auch Nikias Arndt (Sunweb) viel zuzutrauen.

Mit Attacken im Finale werden es auch der 2016er-Sieger Oliver Naesen (AG2R), Alberto Bettiol (BMC), Daniel Oss (Bora-hansgrohe), Michael Valgren (Astana), 2012-Sieger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Lilian Calmejane (Direct Energie), Diego Ulissi (UAE Team Emirates) und Tim Wellens (Lotto Soudal) versuchen.

Der dritte deutsche Teilnehmer Marco Mathis (Katusha-Alpecin) wird vor allem mit Helferaufgaben betreut sein. Dies gilt auch für das österreichische Trio rund um Felix Großschartner, Gregor Mühlberger (beide Bora-hansgrohe) sowie Michael Gogl (Trek-Segafredo). Auch drei Fahrer tragen die Schweizer Hoffnungen. Silvan Dillier (AG2R-La Mondiale), Sébastian Reichenbach (Groupama-FDJ) und Michael Schär (BMC) könnten ihr Heil in der Flucht sorgen. Die drei tempoharten Fahrer könnten in einer Ausreißergruppe ihre Möglichkeit auf einen Erfolg beim prestigeträchtigen Klassiker in der Bretagne sehen.

Weitere Radsportnachrichten

06.06.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

06.06.2024Bayers Ausreißversuch endete durch das Massensturz-Chaos

(rsn) – Fast den gesamten Tag auf der 5. Etappe fand sich Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) an der Spitze des Rennens wieder beim Critérium du Dauphiné, ehe er dann mit einem Vorsprung von 40

06.06.2024Mühlberger ging bei Sturz-Etappe gleich zweimal zu Boden

(rsn) – Auf intensive Renntage freute sich Gregor Mühlberger (Movistar) beim Critérium du Dauphiné eigentlich, nachdem sich der Österreicher dort auf seine sechste Teilnahme bei der Tour de Fran

06.06.2024ZLM Tour: Van Uden holt sich Sieg in Wissenkerke

(rsn) - Die 2. Etappe der ZLM Tour endete nach 194 Kilometern mit einem Massensprint und diesen sicherte sich Casper van Uden (DSM Firmenich - PostNL) vor dem Russen Gleb Syritsa (Astana Qazaqstan Tea

06.06.2024Paternoster jubelt, aber Kopecky triumphiert beim Britain-Auftakt

(rsn) – Einen spektakulären Auftakt boten die Frauen bei der 9. Ausgabe der Tour of Britain Women (2.WWT). Nach 142,4 Kilometern entschied in Llandudno in Wales das Fotofinish zu Gunsten der aktue

06.06.2024Wie ein Flashback aus dem Baskenland

(rsn) – 20 Kilometer vor dem Ende der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné brach das Chaos über dem Feld aus. Auf einer rutschigen Straße kam es zu einem Massensturz und die Bilder erinnerten an

06.06.2024Abbruch für Aldag “die richtige Entscheidung“

(rsn) – Die Bilder erinnerten schwer an das Drama der Baskenland-Rundfahrt vor wenigen Monaten. Erneut lagen etliche Fahrer am Boden bei einem großen Radrennen und erneut waren es viele der Fahrer

06.06.2024Nach Massensturz - 5. Dauphiné- Etappe neutralisiert beendet

(rsn) – Nach einem schweren Massencrash gut 20 Kilometer vor dem Ziel auf den regnerischen Straßen musste die 5. Etappe des Critérium du Dauphiné neutralisiert werden. "Wir müssen die Etappe neu

06.06.2024Vlasov verlängert bei Bora – hansgrohe

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ

06.06.2024Tour de Suisse im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de

05.06.2024Kämna meldet sich nach 63 Tagen zurück auf dem Rennrad

(rsn) – 63 Tage nach seinem schweren Trainingsunfall auf Teneriffa hat Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) am Mittwoch in Österreich, wo er seit dieser Woche die zweite Phase seiner Reha beim Athle

05.06.2024Roglic: “Ich bin auf dem Rad geblieben, das ist besser als gestern“

(rsn) – Das erste und einzige Kräftemessen zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) auf dem Zeitfahrrad in Vorbereitung auf die Tour de France (2.UWT)

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Critérium du Dauphiné (2.UWT, FRA)
  • Radrennen Männer

  • ZLM Tour (2.1, NED)
  • GP Kanton Aargau (1.1, SUI)