Sportzeitung AS berichtet

Vuelta 2019 mit acht Bergankünften, vier davon neu im Programm

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Die Vuelta a Espana wird wohl auch 2019 zu einer Angelegenheit für Kletterspezialisten. | Foto: Cor Vos

07.12.2018  |  (rsn) - Je näher der Termin der offiziellen Streckenpräsentation rückt, umso mehr Details der Vuelta a Espana 2019 werden bekannt. Wie die gewöhnlich gut unterrichtete Sportzeitung AS berichtete, wird die am 24. August beginnende 74. Auflage der Spanien-Rundfahrt acht Bergankünfte beinhalten, wovon die Hälfte davon neu erstmals im Programm stehen werden.

Zudem soll keine der 21 Etappen die 200-Kilometer-Marke überschreiten. Damit blieben die Organisatoren ihrer Devise der vergangenen Jahre treu, in den Streckenplan kurze, aber dafür anspruchsvolle und intensive Abschnitte einzubauen. Bei der diesjährigen Ausgabe, die der Brite Simon Yates (Mitchelton-Scott für sich entschied), übertraf lediglich die 11. Etappe die Distanz von 200 Kilometern.

Bisher offiziell bestätigt ist, dass die Vuelta 2019 mit einem Zeitfahren im Nationalpark Las Salinas de Torrevieja startet und danach noch weitere zwei Tage in der südspanischen Region Alicante bleibt. Ob der Auftakt ein Einzel- oder ein Teamzeitfahren sein wird, ist noch offen.

Danach führt das Rennen nach unbestätigten Meldungen unter anderem nach Andorra, von dort aus soll ein Abstecher nach Frankreich, wo Pau Etappenort sein könnte, erfolgen. Angesteuert werden demnach zudem das Baskenland mit einem Finale in Bilbao sowie Kantabrien mit einer Bergankunft in Los Machucos, wo 2017 sich Stefan Denifl seinen größten Sieg holte. Danach sollen gleich drei Etappen in Asturien ausgetragen werden, wovon zwei mit Bergankünften enden. Dabei soll es sich um den Puerto de la Cubilla und den Alto del Acebo handeln, die beide noch nie von der Vuelta angefahren wurden.

Laut AS soll es in der letzten Woche von Asturien in Richtung Madrid gehen. Nach einer Meldung der Diario de Avila wird die vorletzte Etappe mit einer Bergankunft in der Sierra de Gredos nördlich der spanischen Hauptstadt bereit halten, wo die Vuelta am 15. September wohl mit einem Massensprint zu Ende gehen wird.

Endgültige Klarheit wird am 19. Dezember herrschen, denn an dem Tag wird Renndirektor Javier Guillen bei einer Veranstaltung in der Stadt Alicante den Verlauf der kommenden Spanien-Rundfahrt offiziell bekannt geben.

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