Als Helfer und zum Lernen

Van Aert fährt nach den Klassikern das Critérium Dauphiné

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Wout Van Aert bei der Teampräsentation von Jumbo-Visma mit Primoz Roglic (rechts) | Foto: Cor Vos

07.01.2019  |  (rsn) - Momentan gilt die volle Konzentration der Cross-Saison. In vier Wochen will Wout Van Aert im dänischen Bogense erneut Weltmeister werden und dem Überflieger Mathieu van der Poel den Griff nach dem Regenbogentrikot erneut verwehren. Doch im Hinterkopf laufen bei beiden Cross-Größen auch bereits die Planungen für die Straßen-Saison 2019, während der sie bei den großen Frühjahrsklassikern voraussichtlich aufeinandertreffen werden. Und Van Aert plant sogar bereits darüber hinaus:

"Nach dem Amstel Gold Race werde ich etwas pausieren, um mich vom Klassiker-Frühjahr zu erholen", erklärte der Belgier am Wochenende in Frankreich, wo er in der Bretagne am Wochenende ein Cross-Rennen fuhr, bei dem van der Poel nicht dabei war. "Dann gehe ich ins Höhentraining und fahre die Dauphiné. Im Dienste des Teams und vor allem um zu lernen. Das wird ein neuer Schritt in meinem Entwicklungsprozess als Straßenfahrer."

In seiner bislang umfangreichsten Straßensaison, 2018, legte Van Aert nach den Kopfsteinpflasterklassikern eine Pause bis Juni ein, um dann die Belgischen Meisterschaften zu bestreiten und anschließend im Juli und August mit der Österreich-Rundfahrt sowie der Dänemark-Rundfahrt weiter zu machen.

2019 aber ist Van Aert ab März bei Jumbo-Visma unter Vertrag und fährt somit erstmals für ein WorldTour-Team - was ihm auch die Möglichkeit gibt, sich bei mehr großen Rennen auszuprobieren. Ob Van Aert neben den Klassikern und dem Critérium du Dauphiné weitere WorldTour-Rennen bestreitet, ist noch nicht sicher.

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