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Schachmann stellt sich in den Dienst von Buchmann und Formolo | radsport-news.com

“Es ist fair, für Emu zu fahren“

Schachmann stellt sich in den Dienst von Buchmann und Formolo

Von Felix Mattis aus Abu Dhabi

Foto zu dem Text "Schachmann stellt sich in den Dienst von Buchmann und Formolo"
Maximilian Schachmann fährt bei der UAE Tour sein erstes Rennen für Bora - hansgrohe | Foto: Bora - hansgrohe

24.02.2019  |  (rsn) - Mit bis zu vier Mann, die sich weder vor Jebel Hafeet noch Jebel Jais fürchten müssen, ist das deutsche Team Bora - hansgrohe zur UAE Tour gereist. Der Rennstall aus Raubling nimmt die zweite WorldTour-Rundfahrt der Saison sehr ernst und hat sein Aufgebot der insgesamt starken Besetzung des Rennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten angepasst: Emanuel Buchmann und Maximilian Schachmann sowie Davide Formolo, aber auch Peter Kennaugh könnten in Bestform um eine Top-5- oder Top-10-Platzierung in den Emiraten kämpfen. Zwei Mann des Quartetts sollen es letztendlich versuchen.

"Emu und Davide sind am besten in Form. Von daher fahren wir für die beiden und haben Sam (Bennett) für die Sprints hier", erklärte Schachmann radsport-news.com nach der Fahrt von Bora - hansgrohe im Teamzeitfahren auf der Insel Al Hudayriat, während andere Mannschaften noch unterwegs waren. "So ist es abgesprochen. Ich fühle mich nicht schlecht, aber es ist mein erstes Rennen und Emu hat schon sehr gute Leistungen gezeigt. Von daher ist es fair, für ihn zu fahren."

Buchmann bewies bereits Anfang Februar bei der Mallorca Challenge, dass er schon gut drauf ist, als er die Trofeo Andratx - Lloseta gewann und Zweiter der Trofeo de Tramuntana wurde. Dass er und Formolo diejenigen sind, die im Klassement etwas reißen sollen, bestätigte auch Sportdirektor Enrico Poitschke, der aber auch betonte, dass die Rundfahrt sehr stark besetzt ist. "Es gibt keine leichten, reinen Vorbereitungsrennen mehr", sagte er bereits vor dem Start.

Die Etappen von Bora - hansgrohe kommen noch

Die starke Besetzung und wie ernst auch die Konkurrenz die UAE Tour inzwischen nimmt, bekamen die Bora-Mannen dann auch zu spüren. 28 Sekunden Rückstand auf die Sieger von Jumbo - Visma hatte man am Ende, Platz neun. "Eine halbe Minute?", fragte Schachmann fast etwas erschrocken. "Oh, das ist viel. Aber ich denke, den Umständen entsprechend haben wir einen guten Job abgeliefert. Wir wollten heute den Schaden begrenzen, denn wir sind nicht mit den Leuten hier, die auf so einen flachen Kurs spezialisiert sind."

Die drei Sprintankünfte mit Bennett sowie die zwei Bergankünfte mit Buchmann und Formolo: Die Tage von Bora - hansgrohe bei der 1. UAE Tour werden noch kommen. Und vielleicht überrascht ja auch Schachmann dann doch noch mit einem eigenen Resultat. "Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wenn es die Rennsituation zulässt, so dass ich frisch in den Berg komme, wird mich keiner bremsen", sagte er. "Aber ich werde mich erstmal voll in den Dienst stellen."

Trotz der starken Besetzung der UAE Tour und des bereits recht großen Rückstandes aus dem Teamzeitfahren: Es wäre keine riesige Überraschung, wenn Poitschkes Truppe mit drei Mann in den Top 15 aus den Emiraten heimfliegen würde.

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