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Bleibt das Österreichische Meistertrikot bei Bora - hansgrohe? | radsport-news.com

Drei Asse für einen Titel

Bleibt das Österreichische Meistertrikot bei Bora - hansgrohe?

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Bleibt das Österreichische Meistertrikot bei Bora - hansgrohe?"
Kann Lukas Pöstlberger (Bora - hansgrohe) heute sein Meistertrikot in Österreich verteidigen? | Foto: Cor Vos

30.06.2019  |  (rsn) - Wer wird es diesmal sein, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger oder Lukas Pöstlberger? Das Trio von Bora – hansgrohe ist auch 2019 bei den Österreichischen Straßenmeisterschaften, die im Rahmen des Mondsee-5-Seen-Radmarathons auf einer 200 Kilometer langen Schleife ausgetragen werden, in der Favoritenrolle. In den vergangenen beiden Jahren schafften die Profis aus der Raublinger WorldTour-Mannschaft jeweils einen Doppelsieg und auch in diesem Jahr wird wohl kein Weg an ihnen vorbeiführen.

"Wir haben eine unglaubliche Qualität, gegen die die Einzelkämpfer aus den weiteren World- und Prokontinentalmannschaften fast chancenlos sind“, erklärte Helmut Dollinger, Trainer der Österreicher bei Bora – hansgrohe, gegenüber radsport-news.com. Schon in den ersten Anstiegen werden sie versuchen, das Feld zu verkleinern. Versucht es ein Fahrer aus einer anderen Mannschaft wegzujagen, dann wird das Trio die Verfolgung aufnehmen. Wenn Bora selbst attackiert und ein anderer springt ans Hinterrad, dann wird es wohl kaum eine Mitarbeit  geben. Denn nur wenn ein Bora-Solist an der Spitze unterwegs ist, werden seine beiden Teamkollegen mit der Situation zufrieden sein.

So ähnlich wird der taktische Schlachtplan aussehen, um den dritten Titel en suite einzufahren. Und alle drei befinden sich in perfekter Form, geht es nach den Meisterschaften nach Brüssel, wo am kommenden Samstag der Auftakt zur Tour de France stattfindet. Mit Konrad, Mühlberger und Pöstlberger, die sich in den letzten Monaten speziell auf dieses Saisonhighlight vorbereitet haben.

In Rot-Weiß-Rot zur Tour de France?

Aufgrund der mannschaftlichen Ausgeglichenheit und weil Mühlberger und Pöstlberger die Strecke bestens kennen, immerhin führt sie durch ihr Trainingsgebiet, sind die Chancen für die restlichen Profis gering.Riccardo Zoidl (CCC Team), Michael Gogl (Trek – Segafredo) oder Sebastian Schönberger (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM) werden bei den taktischen Spielchen wohl den Kürzeren ziehen.

Das Rennen führt über Thalgau und den ersten längeren Anstieg nach Hof weiter zum Fuschlsee. Von Fuschl am See geht es nach St. Gilgen, danach entlang des Wolfgangsees zur Abzweigung in Strobl, wo der Startschuss zur Bergwertung auf die Postalm fällt. Nach 12 Kilometern Steigung geht es wieder bergab Richtung Abtenau und nach kurzer Flachstrecke bergauf über den Pass Gschütt zum Hallstättersee.

Im Finale führt der Kurs über Bad Ischl und durch das Weißenbachtal zum Attersee, wo die Ziellinie wartet. "Die Länge kommt uns als Team auf jeden Fall entgegen und es wird genug Passagen geben, um sich abzusetzen und mit einer kleinen Gruppe das Ziel zu erreichen", analysierte Mühlberger, der vor zwei Jahren in Grein Österreichischer Meister wurde. Und mit dem Meistertrikot zur Tour de France zu reisen, wäre natürlich ein besonderes Zuckerl für einen der drei Fahrer von Bora – hansgrohe.

Auch für die Frauen geht im Rahmen des 5-Seen-Radmarathons um die Meistertitel. Sie werden ihre Medaillen und den Kampf um das rot-weiß-rot gestreifte Trikot auf einer 140 Kilometer langen Schleife austragen. Im Gegensatz zu den Männern, die 2.500 Höhenmeter zu absolvieren haben, stehen bei den Frauen 1.200 am Programm.

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