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Porte jubelt mal wieder am Willunga Hill | radsport-news.com

Festival of Cycling: Durbridge vor Gesamtsieg

Porte jubelt mal wieder am Willunga Hill

Foto zu dem Text "Porte jubelt mal wieder am Willunga Hill"
Richie Porte hat zum siebten Mal in Folge die Bergankunft am Willung Hill gewonnen. | Foto: twitter.com/tourdownunder/status

23.01.2021  |  (rsn) - Auch wenn es in diesem Jahr keine Tour Down Under gibt, hat Richie Porte seine Siegesserie am Willunga Hill dennoch fortgesetzt. Der 35-jährige Australier entschied die Königsetappe des Ersatzevents Santos Festival of Cycling für sich und triumphierte zum siebten Mal in Folge an der Bergankunft, an der meist zum WorldTour-Auftakt die Gesamtwertung der Tour Down Under gemacht wird.

Der in seiner Heimat für die australische Nationalmannschaft startende Ineos-Neuzugang setzte sich nach 88,2 Kilometern von McLaren Vale zum Willunga Hill vor dem gestrigen Etappensieger Luke Plapp (Garmin Australia) durch. Der 20-Jährige trägt bei dem “Radsport-Festival“ wie Porte das Trikot des australischen Nationalteams. Mit acht Sekunden Rückstand wurde Luke Durbridge (Team BikeExchange) Dritter und verteidigte das Führungstrikot, das er seit seinem Solocoup zum Auftakt trägt.

“Ich bin richtig glücklich. Richie ist ganz offensichtlich der Stärkste hier und ich war nicht weit weg von ihm, deshalb bin ich mit meiner Vorstellung sehr zufrieden“, sagte der 29-jährige Durbridge, der mit genau zwei Minuten Vorsprung auf Plapp und 2:42 Minuten auf Chris Harper (Jumbo - Visma / Cervelo-Tonsley Village) in die letzte Etappe der Rundfahrt geht, die keiner UCI-Kategorie angehört. “Es ist egal, ob es ein Kriterium ist, ein nationales Rennen, das Santos Festival of Cycling oder WorldTour. Das alles spielt keine Rolle, weil die Qualität des australischen Radsports so hoch ist“, sagte der Spitzenreiter mit Blick auf das nur aus Australiern bestehenden Feld.

Schon früh auf der 3. Etappe setzte sich eine neunköpfige Ausreißergruppe ab, während sich die Teams BikeExchange und Garmin Australia für ihre Kapitäne Durbridge sowie Plapp und Porte die Verfolgungsarbeit teilten und den Rückstand auf nie mehr als zweieinhalb Minuten anwachsen ließen.

Im Schlussanstieg ging zunächst Harper in die Offensive, die aber von Porte mühelos gekontert wurde. Zunächst schien es, als ob der Tour-de-France-Dritte einem Solosieg entgegenstürmen würde, doch dann schloss Teamkollege Plapp zu Porte auf und gemeinsam erreichte das Duo die Zielgerade, wo der Australische U23-Zeitfahrmeister seinem berühmten Teamkollegen den Vortritt ließ.

Knapp dahinter fuhr der als Zeitfahr- und Klassikerspezialist bekannte Durbridge auf einen starken dritten Platz und steht angesichts seines deutlichen Vorsprungs und der flachen Schlussetappe nun vor dem Gesamtsieg.

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