Nach Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt

Geschke mit Rückenschmerzen zum Amstel Gold Race

Foto zu dem Text "Geschke mit Rückenschmerzen zum Amstel Gold Race"
Simon Geschke (Cofidis) | Foto: Cor Vos

17.04.2021  |  (rsn) - Im Februar erklärte Simon Geschke (Cofidis) unter anderem die Ardennenklassiker zu seinen großen Saisonzielen. Ob der Freiburger nach seinem Sturz auf der 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt aber sein Potenzial abrufen kann, ist höchst fraglich. “Die Rückenschmerzen sind noch da, aber schwächer geworden. Ich bin gespannt, wie es am Sonntag geht“, sagte Geschke gegenüber radsport-news.com zu seinen Ambitionen beim 55. Amstel Gold Race, das die Ardennenwoche eröffnen wird.

Beim niederländischen Klassiker fuhr der Cofidis-Neuzugang bereits in die Top Ten: 2014 wurde Geschke beim damaligen Sieg von Philippe Gilbert in Berg en Terblijt Sechster, nachdem er zuvor beim Pfeil von Brabant Rang vier belegt hatte. Diesmal aber verzichtete Geschke auf seine Teilnahme an der Generalprobe, um sich einige zusätzliche Tage erholen zu können.

Die Pause konnte der 35-Jährige gut gebrauchen, allerdings lief auch das Training nicht wie erhofft ab. “Ich konnte in der vergangenen Woche nie länger als vier Stunden am Tag auf dem Rad sitzen“, berichtete Geschke und fügte an: “Ich muss schauen, wie ich mich im Rennen fühle.“

Möglicherweise wird es am kommenden Wochenende zu Lüttich-Bastogne-Lüttich besser aussehen. Beim vierten der fünf Radsport-Monumente lief es für Geschke schon einige Mal sehr gut: 2013 fuhr er mit Rang 19 sein bisher bestes Ergebnis ein, im Jahr darauf reichte es zu Platz 24. Im vergangenen Oktober war Geschke sogar auf bestem Weg zu einem Top-Ten-Ergebnis, ehe ein Defekt im Finale seine Träume platzen ließ. In Lüttich musste er sich schließlich mit Rang 30 begnügen.

Aber auch beim Flèche Wallonne, der traditionell zur Wochenmitte ansteht, wusste Geschke schon zu überzeugen: 2020 überquerte er als Zehnter den Zielstrich an der berühmten Mauer von Huy.

Mehr Informationen zu diesem Thema

19.04.2021Highlight-Video des 55. Amstel Gold Race

(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) hat sich beim 55. Amstel Gold Race (1.WT) um Haaresbreite den Sieg gesichert. Der Belgier verwies nach 219 Kilometern zwischen Valkenburg und Berg en Terblijt im

19.04.2021UCI-Kommissär: TV-Kameras liefern oft verzerrtes Bild

(rsn) - Nach dem Zielsprint des Amstel Gold Race dauerte es quälend lange Minuten, ehe die Jury ihre Entscheidung getroffen hatte. Demnach gewann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) den Ardennenklassiker n

18.04.2021Auch Roglics Fehlen im Finale spielte Van Aert in die Karten

(rsn) – Wout Van Aert hat beim Amstel Gold Race für den ersten Sieg seines Teams Jumbo – Visma seit 20 Jahren gesorgt. Dabei ging es denkbar knapp zu. Im Zielsprint einer drei Fahrer starken Spi

18.04.2021Van Aert gelingt im Foto-Finish die Revanche gegen Pidcock

(rsn) - Mit wenigen Millimetern Vorsprung sicherte sich Wout Van Aert (Jumbo - Visma) die 55. Austragung des Amstel Gold Race. In einem eindrucksvollen Sprint konnte sich der Belgier nach 219 Kilomete

18.04.2021Van Aert schlägt Pidcock, Schachmann Dritter

(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) hat das 55. Amstel Gold Race (1.WT) gewonnen. Der 26-jährige Belgier setzte sich über 219 Kilometer zwischen Valkenburg und Berg en Terblijt im Sprint einer dre

18.04.2021Alaphilippe, Van Aert und Pidcock Favoriten zum Ardennenauftakt

(rsn) - Das 55. Amstel Gold Race wartet in Folge der Corona-Bestimmungen mit einem neuen Kurs auf - was maßgeblichen Einfluss auf den Rennausgang haben könnte. Üblicherweise führt der erste der dr

18.04.2021Hirschi: “Die Hüftmuskeln sind noch etwas zu schwach“

(rsn) - Letztes Jahr fuhr Marc Hirschi (UAE Team Emirates) als Zweiter von Lüttich-Bastogne-Lüttich und dem Sieg beim Wallonischen Pfeil in die Weltspitze der Klassikersjäger. Diesmal gestand der S

18.04.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 18. April

(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti

16.04.2021Bora - hansgrohe will ein Wörtchen um den Sieg mitreden

(rsn) - Angeführt von Maximilian Schachmann tritt das deutsche Team Bora - hansgrohe am Sonntag in Valkenburg zum 55. Amstel Gold Race an. Der zweimalige Paris-Nizza-Gewinner belegte bei der bisher l

16.04.2021Alaphilippe führt Deceuninck beim Amstel Gold Race an

(rsn) - Weltmeister Julian Alaphilippe führt am Sonntag sein Team Deceuninck - Quick-Step beim Amstel Gold Race an. Der Franzose wird zum Auftakt der Ardennenwoche von einem ganz auf ihn zugeschnitt

15.04.2021Fuglsang und Aranburu führen Astana – Premier Tech zum Amstel

(rsn) – Vor zwei Jahren ließen sich Jakob Fuglsang und Julian Alaphilippe auf dem Schlusskilometer des Amstel Gold Race von Mathieu van der Poel überrumpeln und am Ende wurde der Däne Fuglsang Dr

15.04.2021Gogls Jagd nach dem ersten Profisieg führt über das Amstel

(rsn) – Nach einem herausragenden Auftritt bei Strade Bianche und einer weniger glücklich verlaufenen Klassikerserie in Flandern wartet für Michael Gogl (Qhubeka – Assos) nun das nächste Liebli

Weitere Radsportnachrichten

04.06.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

04.06.2024UCI spricht auch gegen Robert Stannard vierjährige Sperre aus

(rsn) – Nur wenige Tage, nach der Radsportweltverband UCI den Kolumbianer Miguel Angel Lopez wegen eines Dopingvergehens für vier Jahre gesperrt hat, ist mit Robert Stannard ein weiterer bekannter

04.06.2024Evenepoel in Les Estables durch Platten gebremst

(rsn) – An den ersten beiden Tagen des Critérium du Dauphiné hielt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) bewusst zurück. Auf der 3. Etappe über 181,7 Kilometer von Celles-sur-Durolle nach

04.06.2024Aranburu am Saisonende von Movistar zu Arkéa – B&B Hotels?

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ

04.06.2024Gee feiert nach Neilands Vorarbeit seinen ersten großen Sieg

(rsn) – In die Herzen der Fans fuhr er sich, als er im vergangenen Jahr beim Giro d’Italia immer wieder in Ausreißergruppen mitmischte war, dreimal Etappenzweiter wurde, einen Sieg aber jedes Mal

04.06.2024Pogacar: “Vingegaard wird in guter Verfassung starten“

(rsn) – Auch wenn noch nicht bestätigt ist, dass Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nach seinem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt zur 111. Tour de France wird antreten können, geh

04.06.2024Zabel: “Ich bin in Goldgräberstimmung“

(rsn) – Am 26. Mai bestritt Rick Zabel bei Rund um Köln (1.1) im Trikot der deutschen Nationalmannschaft sein letztes Profirennen. Danach radelte der 30-Jährige gemeinsam mit einem Freund nach Lon

04.06.2024Trotz starkem Giro: Alaphilippe verzichtet auf die Tour

(rsn) – Nach seiner sportlichen Wiederauferstehung beim Giro d’Italia wird Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step) seinen zu Beginn des Jahres erstellten Rennkalender nicht abändern. Das bedeu

04.06.2024Tiberi tritt nicht mehr zur 3. Dauphiné-Etappe an

(rsn) – Nachdem er als Gesamtfünfter und Gewinner des Weißen Nachwuchstrikots des Giro d’Italia (2.UWT) imponiert hatte, wollte Antonio Tiberi seine Form nutzen, um auch beim Critérium du Dauph

04.06.2024Van Aert und Laporte trainieren mit Vingegaard in der Höhe

(rsn) – Visma - Lease A Bike versammelt nach und nach seine möglichen Tourstarter in Tignes, wo sich das Team auf die am 29. Juni in Florenz beginnende Tour de France (2.UWT) vorbereiten soll. Insg

03.06.2024Roglic gewinnt nicht die Etappe, aber ein gutes Gefühl

(rsn) – Den anvisierten Etappensieg verpasste Primoz Roglic am zweiten Tag des Critérium du Dauphiné. Doch unter den Klassementfahrern hat der Kapitän von Bora – hansgrohe nach der 2. Etappe tr

03.06.2024Zeitnahme-Auswertung hält Denz beim Dauphiné im Rennen

(rsn) – Nico Denz ist am Ende der 2. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) auf dem Col de la Loge kurz vor dem letzten Teamfahrzeug von Bora – hansgrohe und dem Besenwagen ins Ziel gekommen.

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Critérium du Dauphiné (2.UWT, FRA)
  • Radrennen Männer

  • ZLM Tour (2.1, NED)