RSNplusWorldTeams 2023: Jumbo – Visma

Als Nummer 1 der Weltrangliste nun die Gejagten

Von Kevin Kempf

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Jumbo - Visma bei der Teampräsentation 2023 | Foto: Cor Vos

06.01.2023  |  (rsn) – Der Tour-de-France-Coup von Jonas Vingegaard, drei Siege bei WorldTour-Eintagesrennen und das Grüne Trikot der Frankreich-Rundfahrt durch Wout van Aert, zwei gewonnene WorldTour-Rundfahrten von Primoz Roglic: 2022 entwickelte sich für Jumbo – Visma zu einem Traumjahr, das der niederländische Rennstall dann auch standesgemäß als Nummer 1 der UCI-Team-Weltrangliste beendete.

Über allen Erfolgen thront natürlich der Triumph beim wichtigsten Radrennen der Welt. Mit Denis Menchov (Giro d'Italia und Vuelta a Espana) und Roglic (dreimal Vuelta a Espana) feierte das Team bereits Grand-Tour-Gesamtsiege, das Gelbe Trikot der Tour de aber fehlte noch in der Titelsammlung. Im 32. Jahr der Teamgeschichte brach Vingegaard nun endlich den Bann. “Wir hatten eine grandiose Saison 2022, da wir uns ‘endlich‘ unseren Traum vom Toursieg erfüllen konnten“, bestätigte Sportdirektor Grischa Niermann gegenüber radsport-news.com.

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Vom Jäger zum Gejagten

Aber Erfolg verpflichtet, wie auch van Aert weiß. “Es wird natürlich fast unmöglich, die Tour so erfolgreich wie letzte Saison zu bestreiten, aber wir werden es probieren“, versprach der Belgier bei der Teampräsentation. “Wir sind jetzt die Nummer 1 der Welt und werden somit auch ein bisschen vom Jäger zum Gejagten“, fügte Niermann an. Um dieser neuen Position im Peloton gerecht zu werden, hat Jumbo – Visma fünf neue Fahrer verpflichtet.

Der Däne Jonas Vingegaard bescherte Jumbo – Visma im Sommer 2022 den ersten Gesamtsieg bei der Tour de France. | Foto: Cor Vos

“Mit Jan Tratnik, Wilco Kelderman und Dylan van Baarle kommen drei erfahrene Weltklassefahrer zum Team und Attila Valter und Thomas Gloag sind große Talente die eine Investition in die Zukunft sind“, zählte Niermann auf und fügte zufrieden an: “Sportlich haben wir uns mit den Neuzugängen sowohl für die Klassiker als auch für die Grand Tours verstärkt und wir werden somit noch breiter aufgestellt sein in 2023.“

Zu den Neuzugängen kann man mit auch noch Milan Vader zählen. Der Mountainbiker wechselte zwar schon im Vorjahr auf die Straße und zeigte sehr gute Ansätze. Dann allerdings verletzte er sich bei einem Sturz lebensgefährlich. Vader kehrte zwar im Herbst wieder ins Feld zurück, kam insgesamt aber nur auf 15 Renntage.

Den Zugängen gegenüber stehen fünf Abgänge. Tom Dumoulin beendete seine Karriere bereits im Juli, mit Mike Teunissen (Intermarché - Circus - Wanty), Pascal Eenkhoorn (Lotto Dstny) und David Dekker (Arkéa – Samsic) haben drei weitere Niederländer sich ebenfalls neue Arbeitgeber gesucht. Chris Harper kehrt  in seine australische Heimat zurpck und fährt künftig für bei Jayco – AlUla.

Niermann: "Mit dem Giro haben wir noch eine Rechnung offen"

Doch wer dachte, dass nun der Fokus vor allem auf Konsolidierung der Erfolge gerichtet sein würde, sieht sich getäuscht. “Wenn wir das Große und Ganze betrachten, dann haben wir auch viel Pech gehabt und dadurch viele unserer Ziele nicht erreicht. Ich denke da zum Beispiel an Wouts Corona-Infektion vor der Flandern Rundfahrt und Primoz‘ sturzbedingtes Ausscheiden bei der Vuelta. Kurzum, wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt viele Dinge die wir als Team noch besser machen können“, betonte Niermann. So musste van Aert nach Siegen beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und der E3 Saxo Bank Classic (1.UWT) bei der Ronde passen, eine Woche später war er in Roubaix trotz seines zweiten Platzes noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Wout van Aert rundete mit drei Etappensiegen und dem Gewinn des Grünen Trikots eine für Jumbo – Visma überragende Tour ab. | Foto: Cor Vos

Noch schlimmer erwischte es Roglic bei der Spanien-Rundfahrt. Im Duell  mit Evenepoel lag er an zweiter Position der Gesamtwertung, als er sich bei einem Sturz schwer verletzte und aufgeben musste. Im neuen Jahr wird der Slowene sich nicht etwa auf die Tour oder die Vuelta konzentrieren, vielmehr wird Roglic beim Giro antreten, wo er bereits 2016 und 2019 startete und insgesamt drei Etappen gewann. Seinen letzten Auftritt in Italien beendete Roglic zudem als Gesamtdritter.

“Mit dem Giro haben wir noch eine Rechnung offen – und der Kurs liegt Primoz perfekt“, sagte General Manager Richard Plugge und spielte damit auf Steven Kruijswijks vierten Platz 2016 an. Damals lag der Niederländer im Klassement mit drei Minuten in Führung, als er durch eine Unaufmerksamkeit auf der 19. Etappe in der Abfahrt des Colle dell’Agnello einen Salto in den Schnee setzte, den Anschluss an die Spitzengruppe sowieso den sicher geglaubten Gesamtsieg noch einbüßte.

Der Top-Transfer 2023:
Die fünf Neuzugänge stellen allesamt wertvolle Ergänzungen dar. Der Brite Thomas Gloag (Trinity) fuhr 2022 schon als Stagiaire für Jumbo und wies mit zwölften Plätzen bei Tre Valli Varesine (1.Pro) und Gran Piemonte (1.Pro) sein Potenzial nach. Attila Valter (Groupama - FDJ), Wilco Kelderman (Bora - hansgrohe) und Jan Tratnik (Bahrain Victorious) werden vor allem in den Rundfahrten ihre Klasse einbringen, wobei der 31-jährige Kelderman bei vielen anderen Teams sicherlich der Top-Transfer gewesen wäre. Jumbo - Visma hat allerdings einen noch größeren Fisch an Land gezogen.

Nach drei Gesamtsiegen in Folge musste Primoz Roglic die Vuelta a Espana nach einem Sturz vorzeitig verlassen. Nun peilt der Slowene beim kommenden Giro d’Italia das Rosa Trikot an. | Foto: Cor Vos

Schließlich hat mit Dylan van Baarle ein Monument-Sieger der letzten Saison seine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt. “Dylan ist ein Traumtransfer, denn er ist eine gute Ergänzung zu unserem Klassikerteam. Wir waren schon extrem stark – jetzt sind wir sogar noch besser“, meinte Merijn Zeeman bei der Teampräsentation in Amsterdam über den Gewinner von Paris-Rouabix und Zweiten der Flandern-Rundfahrt 2022.

Gemeinsam mit van Aert, Christophe Laporte und Tiesj Benoot soll der Niederländer den Frühjahrsrennen den Jumbo-Visma-Stempel aufdrücken. “Ein Motor wie der von Dylan fehlte uns noch. Er ist bei den Monumenten in der letzten Stunde extrem stark“, urteilte Zeeman über seinen Landsmann. Wie stark van Baarle im Finale langer Rennen ist, bewies er bei seinem Solosieg in Roubaix. Doch neben seinem Motor hat van Baarle noch einen weiteren großen Pluspunkt aufzuweisen: seine Herkunft. Im Gegensatz zu den meisten großen Stars der Mannschaft nämlich kommt er aus den Niederlanden. Auch für den 30-Jährigen spielte dies eine Rolle bei den Vertragsverhandlungen. “Sein niederländisches Herz hat dafür gesorgt, dass er nicht bei Ineos verlängert hat“, so Zeeman.

Im Fokus:
Neben den großen Stars Vingegaard, Roglic und van Aert und der bärenstarken zweiten Reihe trat in der vergangenen Saison noch ein weiterer Fahrer in den Vordergrund: Olav Kooij. Nach dem überraschenden Wechsel von Dylan Groenewegen zu Bike-Exchange nach Australien wurde der damals 20-Jährige plötzlich zum Vorzeigesprinter der Niederländer. “Als Dylan ging, wusste ich, dass ich viele Chancen bekommen würde. Und ich denke, die habe ich benutzt“, befand Kooij bei der Teampräsentation. Ebenso wie der Belgier Arnaud De Lie (Lotto Dstny) schaffte der Youngster den Durchbruch in die Weltspitze der Sprinter. “Olav entwickelt sich enorm als Mensch. Er wird mehr und mehr zum Leader. Wenn man 21 ist, ist das nicht so leicht, aber Olav macht das super“, lobte Zeeman seinen jungen Landsmann.

Mit dem früheren Giro-Dritten Wilco Kelderman und dem aktuellen Paris-Roubaix-Sieger Dylan van Baarle gelangen Jumbo – Visma gleich zwei Transfer-Coups. | Foto: Cor Vos

Zwölf UCI-Siege holte Kooij in der Saison 2022, mehr schafften nur Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / 16), Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / 14) und dessen Teamkollege Fabio Jakobsen (13). Doch der Südholländer will mehr. “Es gibt immer Punkte, die man verbessern kann und das versuche, ich diesen Winter mit meinen Trainern“, kündigte Kooij an. Sein großes Ziel im Frühjahr wird Paris–Nizza (2.UWT), ob er eine Grand Tour bestreiten wird, steht dagegen noch nicht fest. Klar ist nur eins. “Wenn er sich so schnell entwickelt wie bisher, kann er schnell Tour-de-France-Etappen gewinnen. Nicht dieses Jahr, aber nächste Saison könnte es schon klappen“, prognostizierte Zeeman.

Das Aufgebot:
Edoardo Affini (Italien / 26), Tiesj Benoot (Belgien / 28), Koen Bouwman (Niederlande / 29), Rohan Dennis (Australien / 32), Tobias Foss (Norwegen / 25), Robert Gesink (Niederlande / 36), Thomas Gloag (Großbritannien / 21), Michel Heßmann (Deutschland / 21), Lennard Hofstede (Niederlande / 28), Wilco Kelderman (Niederlande / 31), Olav Kooij (Niederlande / 21), Steven Kruijswijk (Niederlande / 35), Sepp Kuss (USA / 28), Christophe Laporte (Frankreich / 30), Gijs Leemreize (Niederlande / 23), Sam Oomen (Niederlande / 27), Primoz Roglic (Slowenien / 33), Timo Roosen (Niederlande / 29), Jan Tratnik (Slowenien / 32), Milan Vader (Niederlande / 26), Attila Valter (Ungarn / 24), Wout van Aert (Belgien / 28), Dylan van Baarle (Niederlande / 30), Tosh van der Sande (Belgien / 32), Mick van Dijke (Niederlande / 22), Tim van Dijke (Niederlande / 22), Jos van Emden (Niederlande / 37), Nathan van Hooydonck (Belgien / 27), Jonas Vingegaard (Dänemark / 26)

Davon Neuzugänge:
Thomas Gloag (Trinity), Wilco Kelderman (Bora - hansgrohe). Jan Tratnik (Bahrain Victorious), Attila Valter (Groupama - FDJ), Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers)

Teamleitung:
Manager: Richard Plugge
Sportdirektoren: Merijn Zeeman, Grischa Niermann
Sportliche Leiter: Addy Engels, Arthur van Dongen, Sierk-Jan de Haan, Mathieu Heijboer, Marc Reef, Michal Szyszkowski, Robert, Wagner, Maarten Wijnants

Material:
Rahmenhersteller: Cervelo
Gruppe: SRAM
Laufräder: Reserve Wheels
Reifen: Vittoria
Trikot: AGU
Helm: Lazer

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