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Geoghegan Hart gewinnt zweite Bergankunft, Vlasov Vierter | radsport-news.com

Valencia-Rundfahrt: Ciccone verteidigt Gelb

Geoghegan Hart gewinnt zweite Bergankunft, Vlasov Vierter

Foto zu dem Text "Geoghegan Hart gewinnt zweite Bergankunft, Vlasov Vierter"
Tao Geoghegan Hart hat die 5. Etappe der Valencia-Rundfahrt gewonnen. | Foto: Cor Vos

04.02.2023  |  (rsn) - Tao Geoghegan Hart hat die 5. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) über 181,6 Kilometer von Burriana zur Bergankunft in Cova Santa gewonnen. Der Brite schlug im Bergaufsprint einer rund 15-köpfigen Favoritengruppe seinen Landsmann Thomas Gloag (Jumbo – Visma) und den Italiener Giulio Ciccone (Trek – Segafredo), der das Gelbe Trikot des Gesamtführenden verteidigte.

Titelverteidiger Alexandr Vlasov (Bora – hansgrohe) wurde vor dem Spanier Mikel Landa (Bahrain Victorious) Vierter. Sein Teamkollege Lennard Kämna belegte mit 13 Sekunden Rang 13 und war damit bester deutscher Profi.

In der Gesamtwertung rückte Geoghegan Hart auf Platz zwei (+0:04) vor. Dritter ist Pello Bilbao (Bahrain Victorious /+0:07) vor den zeitgleichen Vlasov und Gloag (je +0:08).

"Wir wollten einen Mann in der Ausreißergruppe haben. Das war eine gute Gelegenheit für Thymen (Arensman), die er auch ergriff. Die Jungs waren sehr stark im letzten Anstieg. Dabei war es nicht leicht, denn wir hatten Gegenwind. Dafür bedanke ich mich bei ihnen. Ich bin sehr glücklich“, sagte Geoghegan Hart erschöpft, aber sichtlich zufrieden im Siegerinterview.

Da er nur vier Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Ciccone hat, bedauerte der Brite seine Relegierung nach der 2. Etappe, wodurch er sechs Sekunden an Bonifikation verlor, als er Bilbao behindert hatte. "Das war schon eine komische Situation, so etwas hatte ich in meiner zehnjährigen Karriere zuvor noch nie erlebt. Aber so ist das Leben. Ich bin jetzt einfach nur froh, heute eine solche Leistung gezeigt zu haben", sagte der Ineos-Profi.

Eine frühe Attacke, um Zeit herauszufahren sei bei diesem Finale nicht möglich gewesen. "Man musste einfach nur geduldig sein und bis zum Schluss warten", so Geoghegan Hart, der erstmals seit seinem Giro-Triumph 2020 wieder einen Sieg bejubeln konnte

So lief das Rennen:

Bei wieder besten Bedingungen wurde das Feld auf die 181,6 Kilometer lange Strecke mit 3600 Höhenmetern geschickt. Mit Vollgas ging‘s in Richtung des ersten Berges, der schon nach 30 Kilometern zu bezwingen war. Bis zum Gipfel der 3. Kategorie bildete sich eine 25-köpfige Ausreißergruppe, die sich aber im Verlauf wieder dezimierte. Als rund 15 Fahrer, zu denen auch Georg Zimmermann (Intermarche - Circus -  Gobert) und Bora-Neuzugang Nico Denz gehörten, übriggeblieben waren, setzte sich Arensman schließlich mit bis zu 32 Sekunden Vorsprung ab.

Im Verlauf dezimierten sich die Verfolger, die dann bereits 15 Kilometer vor der Bergankunft alle wieder gestellt worden waren. Nun übernahm Bora - hansgrohe die Tempoarbeit und acht Kilometer vor Schluss war es auch um Arensman geschehen, so dass ein vergleichsweise großes Feld den Schlussanstieg in Angriff nahm. Die Entscheidung fiel auf den letzten bis zu sieben Prozent steilen drei Kilometern.

Ineos Grenadiers hielt mit zwei Fahrern das Tempo hoch, so dass keiner eine Attacke wagte. Letztlich erreichten rund zwanzig Topfahrer den letzten Kilometer. Carlos Rodriguez bereitetet den Sprint für Geoghegan Hart vor, der aus seinem Windschatten sprang und gewann.

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