Nach Platz elf vor drei Jahren

Rutsch peilt diesmal bei Paris-Roubaix die Top-Ten an

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Rutsch peilt diesmal bei Paris-Roubaix die Top-Ten an"
Jonas Rutsch (EF Education - Easy Post) | Foto: Cor Vos

07.04.2024  |  (rsn) - Zum Abschluss seiner Klassikerkampagne wartet das große Highlight auf Jonas Rutsch (EF Education - Easy Post): Paris-Roubaix. Dass ihm die ’Königin der Klassiker‘ so gut liegt wie kein anderes der großen Kopfsteinpflasterrennen, bewies der 26-Jährige 2021, als er Elfter des damals wegen der Corona-Pandemie in den Herbst verlegten Rennens wurde.

Bei der 121. Austragung von Paris-Roubaix  will Rutsch dieses Ergebnis verbessern. "Ich peile die Top-Ten an", sagte er zu radsport-news.com. Allerdings schränkte der Hesse ein, dass bei dem französischen Monument auch noch andere Faktoren als nur die Form eine große Rolle spielten. "Zum Rennen gehören nicht nur gute Beine, sondern auch das nötige Quäntchen Glück, beziehungsweise darf man nicht im falschen Moment Pech haben.“

Zwar verlief seine Klassikersaison auch wegen eines Sturzes bei Gent-Wevelgem bisher "durchwachsen" und in Sachen Ergebnissen erfolglos. Dennoch blickt Rutsch optimistisch auf Paris-Roubaix. "Formtechnisch bin ich da, wo ich sein muss. Ich bin voll motiviert und habe Bock", betonte er.

Die neu eingeführte Schikane vor dem Wald von Arenberg, beurteilte Rutsch durchaus positiv: "Ich denke, man kann es mal ausprobieren. Ich sehe wenig Schlechtes daran. Vielleicht trägt es wirklich zur Entschärfung der Gesamtsituation bei", sagte er abschließend.

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