Märkl in Top 20, Loderer bei Verfolgern

Arno Wallaard Memorial: Nach Stürzen zweistündige Rennpause

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Arno Wallaard Memorial: Nach Stürzen zweistündige Rennpause"
Das Team Storck - Metropol um Max Märkl (Dritter von links) | Foto: privat

13.04.2024  |  (rsn) - Nach zwei knapp einstündigen Rennunterbrechungen wegen eines schweren Sturzes und einem Restart haben Storck - Metropol und MYVELO, die beiden deutschen Teams am Start des Arno Wallaard Memorial (1.2) in den Niederlanden ein Top-Ten-Ergebnis verpasst.

Beim Sieg des Niederländers Pete Uptegrove (Monda Vakantieparken) belegte Max Märkl (Storck - Metropol) mit 17 Sekunden Rückstand Rang 18. Für MYVELO war Roadcaptain Timon Loderer mit 26 Sekunden Rückstand auf Platz 56 bester Akteur.

"Leider gab es viele schlimme Stürze, so dass das Rennen nach etwa 50 Kilometer neutralisiert werden musste", berichtete Toni Franz, Roadcaptain bei Storck - Metropol, gegenüber RSN. Danach hielt das Fahrerfeld für eine knappe Stunde an, ehe entschieden wurde, dass man erstmal zum Start- und Zielort in Meerkerk zurückrollen würde. Dort mussten die Fahrer sich nochmals eine knappe Stunde gedulden, ehe entschieden wurde, dass das Rennen über eine verkürzte Distanz fortgesetzt werden würde.

"Nachdem wir so lange rumgestanden hatten, wurde direkt Vollgas auf die Windkante gegangen. Dort sind Arthur (Lenné) und ich leider in die zweite Gruppe zurückgefallen, während Max (Märkl) und Paul (Keller) von hinten zurückkamen. Max fuhr 15 Kilometer vor dem Ziel mit vier Mann noch gemeinsam in die erste Gruppe und belegte einen wirklich super 18. Platz. Nach dem Stehen und dem Kaltstart waren die Beine natürlich nicht mehr so wie sie sein sollten"; so Franz.

MYVELO-Fahrer Loderer sprach gegenüber RSN aufgrund der vielen Unterbrechungen von "einem langen Tag". Der Sturz, der für die Neutralisation gesorgt hatte, hätte "relativ übel ausgesehen", so der Deutsche weiter. Den "Kaltstart" hätte man als Team dann ganz gut hinbekommen, wie der 32-Jährige befand.

So fand man sich in der zweiten Staffel wieder. "Dort haben wir viel investiert, um auf der Windkante dabei zu sein. Am Ende hat es nicht für ganz vorne gereicht. Ich hatte im Finale nicht mehr die Beine, um richtig was zu reißen. Wir hatten uns mehr als Platz 56 vorgestellt. Aber die Mannschaft hat sich super verkauft", so Loderer.

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