Freire: "Bei den Weltmeisterschaften war ich immer gut"

Vom Rekonvaleszenten zum WM-Kapitän?

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Oscar Freire (Rabobank) bejubelt seinen dritten Sieg bei Mailand-San Remo. Foto: ROTH

23.08.2010  |  (rsn) – Nachdem Oscar Freire nach der Tour de France die Nasenpolypen entfernt wurden, befindet sich der Rabobank-Profi seit zehn Tagen wieder im Training – und träumt von der Kapitänsrolle im spanischen Team bei der WM in Australien.

„Immer wenn ich die WM gefahren bin, habe ich gute Leistungen gezeigt“, sagte der dreifache Weltmeister im Gespräch mit AS.com. „Der Kurs kommt mir entgegen, und wenn die Form stimmt, kann ich dort gut fahren. Ich hoffe, dass das Team auf mich setzen wird“; so Freire.

Der Spanier will zur Vorbereitung die am Wochenende beginnende Vuelta bestreiten. „Ich hoffe, dass ich bis dahin normal atmen kann“, so der Sprintspezialist. In seiner Heimat möchte er auf Etappenjagd gehen. „Auch wenn das in der ersten Woche für mich wohl schwer möglich sein wird.“

Dann bleiben Freire aber noch zwei weitere Wochen für einen Erfolg, denn der Rabobank-Kapitän möchte die Vuelta durchfahren. „In diesem Jahr liegen zwei Wochen zwischen dem Ende der Vuelta und dem WM-Rennen“, so die Begründung des 34-Jährigen.

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