Südafrikaner gewinnt Auftakt der Österreich-Rundfahrt

Hunter erbeutet zweiten Saisonsieg

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Robert Hunter (Radioshack) | Foto: ROTH

03.07.2011  |  (rsn) – Fette Beute für den Jäger. Der Südafrikaner Robert Hunter (Radioshack) hat den Auftakt der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) im Massensprint für sich entschieden und mit seinem zweiten Saisonerfolg auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der 34-Jährige setzte sich nach 139,7 Kilometern von Dornbirn nach Götzis vor dem Australier Chris Sutton (Sky) und den Italiener Robert Ferrari (Androni Giocattoli) durch.

"Ich habe mich an Sutton und seinem Sky-Team orientiert. Chris eröffnete den Sprint aber zu früh und so konnte ich meinen zweiten Saisonsieg feiern", sagte Hunter nach dem Rennen.

Die deutschen Sprinter konnten nicht ganz vorne landen. Der Deutsche Meister Robert Wagner wurde Siebter vor Roger Kluge (Skil-Shimano) und René Weissinger (Vorarlberg). Bester Östereicher in der Tageswertung wurde Daniel Schorn vom deutschen Net-App-Team, der Rang zehn belegte.

Nach rund zehn Kilometern lösten sich am Anstieg zur ersten Bergwertung der Österreicher Martin Schöffmann (WSA Viperbike Kärnten), der Belgier Greg van Avermaet (BMC), der Franzose Nicolas Edet (Cofidis) und derRusse Dimitry Kozonchuk (Geox-TMC) vom Feld. Das Quartett konnte zunächst seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen, noch vor der ersten Zieldurchfahrt in Götzsi hatten Kozonchuk und van Avermaet ihre Begleiter abgeschüttelt. 17 Kilometer vor dem Ziel war es dann aber auch um die letzten beiden der Ausreißer geschehen.

So kam es in Götzis vor mehr als 7.000 Zuschauern zum Massensprint, den Hunter deutlich vor Sutton und Ferrari für sich entschied. Beeindruckend war der vierte Platz van Avermaets, der noch trotz seiner langen Flucht noch um den Sieg sprintete.

"Ich habe mich heute an Sky um Christopher Sutton orientiert. Die haben auf den letzten Kilometer das Tempo hochgehalten. Chris eröffnete den Sprint aber zu früh und so konnte ich meinen zweiten Saisonsieg feiern", freute sich Hunter im Ziel.

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