Beim Zweitdivisionär erstklassig aufgehoben

Skil-Shimano: Fröhlinger-Vertrag hatte höchste Priorität

Von Christoph Adamietz

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Johannes Fröhlinger (Skil-Shimano) Foto: ROTH

11.07.2011  |  (rsn) – Nicht ohne Grund hat Johannes Fröhlinger seinen Vertag bei Skil-Shimano um gleich zwei Jahre verlängert. Der 26-Jährige fühlt sich beim niederländischen Zweitdivisionär erstklassig aufgehoben. „Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Trainer und Sportlichen Leiter Merijn Zeeman gefällt mir gut und funktioniert“, sagte Fröhlinger zu Radsport News.

Ebenfalls hat es dem Allrounder das Konzept der Mannschaft angetan: Auf junge Fahrer zu setzen und diesen Zeit zur Entwicklung zu geben. Dabei zählt Fröhlinger mit seinen 26 Jahren schon zu den älteren Akteuren. „Ich bin ein wichtiger Fahrer im Team. Hier kann ich meine gesammelte Erfahrung in vier ProTour-Jahren und meine Rennübersicht einbringen“, so Fröhlinger, der in den Rennen als verlängerter Arm der Sportlichen Leitung agiert.

Aber auch sportlich bekommt der gebürtige Gerolsteiner seine Freiheiten. Die hätte er vergangene Woche bei der Österreich-Rundfahrt fast zum ersten Profisieg genutzt. Am Ende war nur sein Teamkollege Alexandere Geniez schneller. Nach der Etappe zeigte sich Fröhlinger als Teamplayer und freute sich mit seinem Mannschaftskollegen über dessen ersten Profisieg.

Auch deshalb genießt Fröhlinger bei Skil-Shimano hohes Ansehen. Die Vertragsverlängerung mit dem Sechsten der diesjährigen Bayern-Rundfahrt hatte höchste Priorität für Skil-Shimano. „Das Team hat mir signalisiert, mich unbedingt halten zu wollen“, so Fröhlinger.

Seinen ersten eigenen Sieg als Profi wird er sicherlich auch im Skil-Shimano-Dress einfahren. Dazu hat er nun zweieinhalb Jahre Zeit – mindestens.

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