Gelingt der dritte Sieg beim hessischen Klassiker?

Wegmann freut sich auf Eschborn-Frankfurt

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Fabian Wegmann (Garmin-Barracuda) bei Lüttich-Bastogne-Lüttich | Foto: ROTH

25.04.2012  |  (rsn) – Mit Platz acht beim Amstel Gold Race ist Fabian Wegmann (Garmin-Barracuda) am Sonntag vor einer Woche sehr gut in die Ardennenwoche gestartet. Doch beim Flèche Wallonne und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich am vergangenen Sonntag lief es für den Freiburger längst nicht mehr so gut, „obwohl auch in diesen beiden Rennen meine Form eigentlich stimmte“, wie Wegmann auf seiner Homepage schreibt.

Doch am Tag vor dem „Flèche Wallonne“ bereitete dem zweifachen Deutschen Meister eine Magen-Darm-Infektion Probleme. Wegmann: „Sie war nicht so heftig, aber ich hatte schon den Eindruck, dass ich im Finale etwas geschwächt war und so musste ich mich mit Platz 26 zufrieden geben.“

Auch bei Lüttich – Bastogne – Lüttich wurde es nichts mit der erhofften Spitzenplatzierung. Wegmann kam mit mehr als fünf Minuten Rückstand in einer abgehängten Gruppe auf Platz 52 ins Ziel des ältesten Eintagesrennens der Welt. „Das war ein ekeliges Rennen. Teilweise betrug die Temperatur gerade mal sechs Grad über Null und zum Teil kämpften wir auch gegen heftige Regen- und Graupelschauer“, so Wegmann, der am 1. Mai sein erstes Saisonrennen in Deutschland bestreiten wird.

„Jetzt freue ich mich auf Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn“, erklärte der 31-Jährige, der den hessischen Klassiker schon zweimal in seiner Karriere gewinnen konnte. Auch wenn das flache Finale vor der Alten Oper in Frankfurt seinen Fähigkeiten weniger entgegenkommt als die ansteigende alte Zielankunft an der Darmstädter Landstraße, zeigte sich Wegmann selbstbewusst: „Die Form stimmt und mal schauen, ob ich wie in den Jahren 2009 und 2010 ganz oben auf dem Podest landen kann.“

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