WADA-Chef fordert Aufarbeitung der Vergangenheit

Fahey: "UCI muss die Scheuklappen abnehmen"

Foto zu dem Text "Fahey:
UCI-Chef Pat McQuaid. | Foto: ROTH

23.10.2012  |  Montreal (dapd) - John Fahey, Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, hat den Radsport-Weltverband UCI nach dessen Urteil gegen Lance Armstrong zur umfassenden Vergangenheitsaufarbeitung aufgefordert: "Die UCI muss definitiv die Scheuklappen abnehmen, sich die Leute anschauen, die damals für sie gearbeitet haben und sich fragen: Sind diese Leute immer noch dabei und können wir mit ihnen in Zukunft weitermachen?", sagte John Fahey am Dienstag im australischen Fernsehen.

Zuvor hatte der Direktor der Tour Down Under gefordert, die Vergangenheit ruhen zu lassen. "Wir haben jetzt die Möglichkeit, einen sauberen Schnitt zu machen und von vorne zu beginnen", sagte Mike Turtur der Nachrichtenagentur AP.

Dem widersprach Fahey heftig. In der Ära Armstrong habe jeder gedopt, die UCI müsse nun ergründen, wie dies all die Jahre habe unentdeckt bleiben können. "Wer hat sich dagegen gestellt, warum wurde es nicht gestoppt? Ich denke, es ist wichtig, solche Fragen zu stellen."

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