De Panne-Spitzenreiter schaut schon auf die Flandern-Rundfahrt

Sagan: „Nicht zuviel investieren"

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Peter Sagan (Cannondale) nach seinem Sieg auf der 1. Etappe der Drei Tage von De Panne | Foto: ROTH

27.03.2013  |  (rsn) – Nicht nur mit seinem Sieg zum Auftakt der Drei Tage von De Panne, sondern auch mit seinem Auftritt im Finale der 1. Etappe hat Peter Sagan (Cannondale) seinen Status als Favorit für die am Sonntag stattfindende Flandern-Rundfahrt eindrucksvoll bestätigt. Der Slowakische Meister verschärfte im Finale immer wieder das Tempo und schüttelte so Sprinter-Konkurrenten wie Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) oder André Greipel (Lotto Belisol) ab.

So richtig glücklich über die Konstellation in De Panne schien der Gent-Wevelgem-Gewinner unmittelbar nach dem Rennen allerdings nicht gewesen zu sein. „Es ist keine perfekte Situation, die Spitzenposition im Rennen verteidigen zu müssen. Ich möchte mit Blick auf Flandern hier nicht zu viel investieren und Energie opfern müssen, vor allem nicht am Donnerstag mit der Halbetappe und dem dann folgenden Zeitfahren“, erklärte Sagan, der bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Flandern-Generalprobe gewann, allerdings auf der folgenden Etappe sein Führungstrikot wieder abgab. Gegen einen ähnlichen Verlauf hätte der 23-Jährige wohl auch diesmal nichts einzuwenden.

Auch wenn Sagan auf den letzten 30 Kilometern immer an der Spitze zu sehen war – am Valkenberg 20 Kilometer vor dem Ziel sprengte er mit seiner Tempoverschärfung die Spitzengruppe -, erklärte er überraschenderweise, dass nur der Zielsprint seine einzige wirkliche Kraftanstrengung an diesem Tag gewesen sei.

„Heute war es natürlich schön zu gewinnen, aber am wichtigsten war für mich, dass es ein gutes Training für Flandern war“, so der Slowakische Meister nach seinem siebten Saisonsieg.

Radsport News ist heute ab 15.15 Uhr im LIVE Ticker bei der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne dabei.

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