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Nibali freut sich auf die Champs-Elysées | radsport-news.com

Italiener mit Rang vier im Tour-Zeitfahren zufrieden

Nibali freut sich auf die Champs-Elysées

Foto zu dem Text "Nibali freut sich auf die Champs-Elysées "
Vincenzo Nibali (Astana) wurde Vierter des Tour-Zeitfahrens 2014. | Foto: Cor Vos

27.07.2014  |  Périgueux (rsn) – Zum fünften Etappensieg reichte es nicht mehr, aber damit hatte gegen den überragenden Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) auch niemand gerechnet. Im Zeitfahren der Tour de France von Bergerac nach Périgueux war Vincenzo Nibali (Astana) aber bester der Klassementfahrer und landete nach problemfreien 54 Kilometern auf dem vierten Platz, 1:58 Minuten hinter dem dreimaligen Zeitfahr-Weltmeister.

„Das war heute nicht gerade genial, aber es war okay, es war ein schweres Zeitfahren“, sagte der designierte Tour-Gewinner, der seinen Vorsprung im Gesamtklassement auf den neuen Zweiten Jean-Christophe Péraud (Ag2R) auf nunmehr 7:52 Minuten ausbaute. „Ich habe heute ein bisschen Druck verspürt, aber das ist normal. Ich wollte ein gutes Zeitfahren absolvieren. Ich bin ziemlich zufrieden, die viertbeste Zeit geschafft zu haben“, so Nibali, der als letzter der 164 Fahrer das Rennen in Angriff genommen hatte.

Die heutige 21. Etappe wird für den 29-Jährigen zu einer einzigen „Tour d’honneur“ werden, auf die er sich schon nach dem gestrigen Zeitfahren freute. „Mir ist noch nicht richtig bewusst, wie riesig es ist, die Tour de France zu gewinnen. Ich spare mir das für morgen auf. Denn das Schönste wird die Fahrt auf den Champs-Elysées sein“, meinte Nibali, der als erster Italiener seit Marco Pantani 1998 in Paris mit dem Gelben Trikot geehrt werden wird.

Für Zeitfahr-Weltmeister Martin, der am Samstag erneut eine beeindruckende Probe seines Könnens im Kampf gegen die Uhr abgeliefert und seinen insgesamt vierten Tour-Etappensieg eingefahren hatte, gibt es jedenfalls keine Zweifel daran, dass Nibali ein würdiger Tour-Champion sein wird: „Wie er hier gefahren ist: Er verdient den Tour-Sieg hundertprozentig“, sagte der Deutsche.

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