Rennpause zur Verarbeitung

Küng trauert nach Tod seines ungeborenen Kindes

Foto zu dem Text "Küng trauert nach Tod seines ungeborenen Kindes"
Stefan Küng (Groupama - FDJ) | Foto: Cor Vos

06.03.2024  |  (rsn) – Eigentlich sollte Stefan Küng (Groupama – FDJ) am vergangenen Wochenende bei Strade Bianche (1.UWT) und in dieser Woche bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) am Start stehen. Doch der Schweizer weilt zu Hause bei seiner Familie. Auf Instagram erklärte er am Dienstagabend, warum das so ist: Küng und seine Ehefrau haben in der vergangenen Woche ihr ungeborenes Kind verloren.

"Unsere Familie sollte wachsen. Wir hätten im August unser zweites Kind erwartet. Leider haben wir es letzte Woche verloren", schrieb Küng unter einem Foto von ihm, seiner Frau und dem gemeinsamen, 21 Monate alten Sohn, auf Englisch. "Wir brauchen etwas Zeit als Familie, um durch diese traurige Periode zu kommen. Deshalb habe ich die Rennen in Italien ausgelassen, um bei meinen Liebsten zu sein."

In der nächsten Woche werde er in Belgien beim Nokere Koerse (1.Pro) und dem GP Denain (1.Pro) in Frankreich wieder ins Peloton zurückkehren, so der 30-jährige Schweizer außerdem.

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